Interview

31 Jahre IWW - es war mir ein Vergnügen!

Nach 31 Jahren beendet Dr. Jürgen Böhm seine Tätigkeit als Geschäftsführer für das IWW Institut. Christian Stake sprach mit ihm über seine Highlights in dieser Zeit und wie es im Ruhestand weitergeht.

FRAGE: Herr Dr. Böhm, 31 Jahre Geschäftsführer eines erfolgreichen Fachmedienunternehmens ist eine beeindruckende Zeitspanne ‒ gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit. Ich würde gerne mit Ihnen zusammen zurückblicken.

ANTWORT: Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn und mit einem Stipendium des Deutschen akademischen Austauschdienstes ein Jahr an der Universität von Kalifornien in Berkeley studiert. Mein Berufseinstieg war beim Privatbankhaus Trinkaus & Burkhardt in Düsseldorf 1985 zunächst mit einem zweijährigen Traineeprogramm und danach bis 1993 mit einer Tätigkeit in der Vermögensverwaltung. Dort wurden für vermögende Privatkunden größere Beträge in Wertpapieren oder Edelmetallen gemanagt. Mein Interesse an den Entwicklungen der Kapitalmärkte von damals hält bis heute an. Neben meiner Berufstätigkeit habe ich an meiner Dissertation gearbeitet und bin 1992 promoviert worden.

FRAGE: Wie entstand der Kontakt zum IWW und was waren seinerzeit Ihre Erwartungen?

ANTWORT: Der Kontakt zum IWW Institut entstand 1992 für die damalige Zeit ganz klassisch über eine Stellenanzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dort suchte ein mittelständischer Unternehmer einen Geschäftsführer für ein Fortbildungsunternehmen. Im Vorstellungsgespräch traf ich zunächst Herrn Karl Otto (Karlo) Weltersbach, der für sein Seminarunternehmen in Bonn einen Geschäftsführer suchte. Es handelte sich um das Ärzte- und Apotheker-Wirtschafts-Institut ÄAWI, das Zahnärzte-Wirtschafts-Institut ZWI und das IFU-Institut für Unternehmensführung, die in Personalunion betrieben wurden. Für diese Tätigkeit konnte ich mich nicht schnell genug entscheiden und die Position wurde anderweitig vergeben.

Allerdings hat mich Herr Weltersbach daraufhin für eine weitere Position mit Dr. Klaus Mielke zusammengebracht, denn die beiden Unternehmer suchten ebenfalls für das IWW Institut in Nordkirchen einen Geschäftsführer. Es wurden insgesamt drei Gespräche geführt, die sich über sieben Monate hinzogen und zwar in Münster, Frankfurt und München. Gegen Ende des Jahres 1992 waren wir uns einig und ich startete am 1.4.1993 in Nordkirchen.

Meine Erwartung war damals, dass man in einem kleineren und überschaubaren Unternehmen mit wenigen handelnden Personen sehr viel mehr bewegen konnte als in einem Bankhaus mit mehreren Hundert Mitarbeitern, bei dem man zudem auch noch bei seinem Berufserfolg vom Auf und Ab der Kapitalmärkte abhängig war.

FRAGE: Sie waren am Anfang auch noch stärker in das Tagesgeschäft eingebunden. Wie hat sich Ihre Tätigkeit im Laufe der Zeit verändert?

ANTWORT: Als ich im IWW Institut begann, hatte es eine Belegschaft von 12 Personen. Außer der Redaktion, der Redaktionsassistenz, der Chefsekretärin und einer Kollegin zur Vorkontierung der Buchhaltung gab es keine weiteren Ressorts. Das heißt also, dass alles andere ‒ wie zum Beispiel Marketing und Vertrieb einschließlich Adressbeschaffung, IT- und Technikanschaffungen, das Geschäft mit Pharmakunden für gesponsorte Zeitschriften und Ärztebriefe vom Geschäftsführer erledigt werden musste. Da lief bei mir so viel zusammen, dass ich häufig nachts nicht mehr schlafen konnte und aufgestanden bin, um mir alle Aufgaben des nächsten Tages zu notieren. Da das IWW Institut von 1993 bis 1995 schon eine beachtliche Zahl von Produktneueinführungen hatte, sah ich schnell ein, dass es so nicht mehr weitergehen konnte.

Wir begannen verstärkt Personal einzustellen und Fachabteilungen zu bilden. Das ermöglichte es mir auch, Aufgaben in größerem Umfang zu delegieren. Und diesen Prozess des Delegierens habe ich über mehrere Jahre hinweg weiter verfolgt. Wenn man delegiert, muss man auch Kontrolle aus der Hand geben. Ich gebe zu, dass mir das immer schwer gefallen ist. Aber die Kolleginnen und Kollegen im IWW Institut waren stets so kompetent und loyal, dass auch ohne Kontrollen immer alles hervorragend gelaufen ist.

FRAGE: Was waren für Sie persönlich die wichtigsten Momente/Ereignisse in Ihrer Zeit als Geschäftsführer?

ANTWORT: Wenn Sie diese Frage so stellen, scheint mir das Wort „persönlich“ ausschlaggebend zu sein. Es geht dann also nicht um die wichtigen Ereignisse in geschäftlicher Hinsicht.

Ja, so ist es.

ANTWORT: Ich habe neben der Loyalität und dem großen Engagement der Kolleginnen und Kollegen auch immer einen sehr starken persönlichen Rückhalt gespürt. Vier Beispiele dazu: An Weihnachten 2004 war ich auf Sri Lanka als der Tsunami unvorstellbare Verwüstungen über Südost-Asien brachte. Die Reisegruppe, der ich angehörte, wurde Hals über Kopf zum Flughafen zurückgebracht. Es gab keine verlässlichen Nachrichten von örtlichen Behörden, der Deutschen Botschaft oder irgendwo auf dem Flughafen. Alle wesentlichen Informationen über die Evakuierung mit dem zweiten überhaupt auf Sri Lanka landenden Flugzeug habe ich von Kolleginnen und Kollegen aus dem IWW Institut ‒ insbesondere von Frau Kocker und Herrn Holz ‒ bekommen, die für mich die Nachrichtenlage in Deutschland verfolgten und mir mehr sagen konnten, als vor Ort in Erfahrung zu bringen war.

2009 hat es innerhalb der Firma eine sehr schöne Feier zu meinem 50. Geburtstag gegeben, zu der mir die Belegschaft auch ein sehr schönes Geschenk überreicht hat.

In den Jahren 2010 und 2013 hatte ich jeweils eine sogenannte Quadrizepssehnenruptur ‒ erst rechts und dann links. Dabei reißt die Sehne, die den Oberschenkel mit dem Knie verbindet, oberhalb des Kniegelenks aufgrund von schwachem Sehnenmaterial und Überbelastung durch. Nach beiden Unfällen war ich jeweils sechs Monate nur eingeschränkt physisch handlungsfähig. Homeoffice gab es damals noch nicht. Ich ging an Krücken, hatte dreimal pro Woche Physiotherapie mit Krafttraining und auf privater Basis einen Fahrer eingestellt. In dieser Zeit haben mich die Kolleginnen und Kollegen des IWW sehr gut unterstützt und mir einige Unpässlichkeiten großzügig nachgesehen.

Und ich möchte noch mein 25-jähriges Betriebsjubiläum im Jahre 2018 erwähnen, bei dem mir die Belegschaft auch einen sehr schönen Empfang bereitet hat.

FRAGE: Auf welche Ergebnisse sind Sie besonders „stolz“?

ANTWORT: Darf ich Ihnen das in Stichpunkten geben?

Ja, natürlich.

ANTWORT: Dann möchte ich diese Punkte nennen:

  • Die Entwicklung der Firma vom kleinen Nischenanbieter zu einem in den jeweiligen Branchen bekannten Fachmedienhaus.
  • Die Verfünffachung des Umsatzes und Verfünffachung der Mitarbeiterzahl von 1993 bis 2023.
  • Die Entwicklung des Unternehmens an einem eher abgelegenen Standort in der „Provinz“.
  • Jahr für Jahr hervorragende Geschäftslage und Umsatzrenditen zwischen 15 und 20 Prozent.
  • Das „Überstehen“ von sechs verschiedenen Geschäftsführungen bei der Muttergesellschaft Vogel Communications Group.
  • Im täglichen Miteinander der Belegschaft der kollegiale, freundliche und kultivierte Umgang, den wir immer in der Firma gepflegt haben. In diesem Unternehmen ist niemand ausgerastet und hat herumgeschrien oder Gegenstände durch die Luft geworfen. All sowas hört man aber gelegentlich von anderen Unternehmen. Zu unserer Unternehmenskultur gehört auch die Solidarität.
  • 1999 haben wir im bfd buchholz fachinformationsdienst einen hervorragenden Vertriebskanal im Direktverkauf an Steuerberaterkanzleien gefunden.
  • 2005 übernahmen wir die Produkte des H+G-Verlages für Steuerberater. Leider die einzige Übernahme, die uns gelang.
  • 2006 bezogen wir nach vorherigem Kauf das neue und jetzige Bürogebäude in Nordkirchen.
  • Das IWW Institut ist und war immer stolz darauf, völlig unabhängig von Werbung seine Inhalte kostenpflichtig anzubieten. Damit sind und waren wir weitgehend konjunkturunabhängig und haben immer eine stabile Geschäftsentwicklung.
  • Das IWW Institut ist einer der wichtigsten und wertvollsten Bestandteile der Vogel Communications Group geworden.
  • Seit 2019 ist das IWW Institut in der Datenbank juris mit 24 Informationsdiensten für Steuerberater und Rechtsanwälten vertreten. Ein großer Markterfolg.
  • Bernhard Münster übernimmt in diesem Jahr alleinverantwortlich ein fehlerfrei geführtes Unternehmen ohne jedwede Altlasten und mit besten Aussichten auf eine erfolgreiche Zukunft.
FRAGE: An welche Anekdoten aus den 31 Jahren erinnern Sie sich gerne?

ANTWORT: Die Anekdoten, die mir dazu spontan einfallen, kann ich zeitlich nicht exakt auf ein Jahr festlegen.

Auf einer Verlagsjahrestagung 1995, 1996 oder 1997 im Westfälischen Wasserschloss Vehlen genoss ich eine gewisse Vorzugsbehandlung in einem größeren Zimmer mit einer kostenlosen, reichhaltig bestückten Minibar. Kostenlos hieß hier, dass der Verbrauch nicht vom IWW Institut bezahlt werden musste. Nach dem Abendessen wurde an der Bar des Hotels viel getrunken. Das war auch nötig, weil sich auf der Rückseite der Bar der Unterwasserblick in einen Swimmingpool ergab, in dem gerade Wassergymnastik älterer Damen stattfand. Die Anekdote ist jedoch, dass zwei hoch agile Redakteure aus der Redaktion Steuerberater im Laufe des Abends aus mir herauskitzelten, dass ich freien Verzehr in meiner Minibar hatte. Als die reguläre Bar geschlossen wurde, bestanden sie darauf, mit in mein Zimmer zu gehen und sich der dortigen Bestände zu widmen. Der genaue Verlauf des Abends war mir am nächsten Morgen nicht mehr erinnerlich. Aber auf dem Tisch befanden sich ‒ und jetzt kommt Juristendeutsch, das wir in unseren Informationsdiensten immer versucht haben, zu vermeiden ‒ nicht unerhebliche Mengen von leeren Schnapsfläschchen mit völlig unterschiedlichen Etiketten. Das Ergebnis war, dass ich circa eine halbe Stunde zu spät zu der weiterlaufenden Verlagsjahrestagung kam, was mir die missbilligenden Blicke des Unternehmensgründers Dr. Klaus Mielke einbrachte. Die Geschichte sorgte natürlich für ein großes Hallo und war in 24 Stunden nach unserer Rückkehr durch das ganze Unternehmen durch.

Bei einer anderen kleinen Geschichte spielt es keine Rolle, ob die Teilnehmer vorher Alkohol eingenommen hatten oder nicht. Bei einer Veranstaltung in Würzburg Anfang der 2000er Jahre fuhren drei Gruppen von IWW-Kollegen mit Taxen vor dem Würzburger Maritim Hotel vor. Ich saß im ersten Taxi mit Kollegen, Herr Werner Overbeck im zweiten Taxi mit Kollegen. Mein Taxi war das erste und als es anhielt, ging ich davon aus, dass das hinter uns fahrende zweite Taxi auch hinter uns halten würde. Der Taxifahrer des Taxis von Herrn Overbeck überholte „meinen“ Wagen jedoch in der Vorfahrt des Hotels. Unglücklicherweise hatte ich zu diesem Zeitpunkt die Tür schon geöffnet, die dieser flotte Fahrer schwungvoll demolierte. Spektakulär war das berstende Geräusch der Scheibe. Zum Glück kam niemand zu Schaden, ich war noch nicht ausgestiegen. Bei der Frage, wer jetzt welche Haftpflichtversicherung einschaltet, fiel die Wahl dann allerdings auf mich. Ohne, dass ich mich an die Einzelheiten exakt erinnern kann, spricht das doch dafür, dass eher ich Schuld an dem Vorgang hatte, als der andere Taxifahrer.

FRAGE: Wenn man nach 31 Jahren „sein Kind“ in die Hände eines anderen legen muss ‒ wie fühlt sich das an und welche Gedanken hat man da? Wie verlief aus Ihrer Sicht der Übergabeprozess zum neuen Geschäftsführer Bernhard Münster?

ANTWORT: Der Abschied von einem derartig erfolgreichen Unternehmen nach einer so extrem langen Zeit von 31 Jahren fällt zugegebenermaßen schwer. Gerade in der letzten Zeit kommen alle möglichen Erinnerungen aus der Unternehmensgeschichte wieder vor mein geistiges Auge. Das hat die unterschiedlichsten Facetten wie die Erinnerungen an die verschiedenen Bürosituationen und Standorte, an die handelnden Personen, die ersten Schritte gemeinsam als Tochterunternehmen der Vogel Communications Group (damals: Vogel Medien Gruppe) und ebenfalls die Erinnerungen an Produkte und Informationsdienstleistungen, die wir anbieten oder angeboten haben. Natürlich erinnere ich mich auch an die unzähligen Konferenzen und Jahrestagungen, Weihnachtsfeiern und Betriebsausflüge.

Daneben stehen die unzähligen Unternehmensberater und Coaches, die hier im IWW Institut durchgelaufen sind. Am Ende des Tages mussten wir immer den richtigen Weg selbst finden. Diese Autonomie und Selbstbestimmtheit hat mir ‒ und ich hoffe den anderen Kolleginnen und Kollegen auch ‒ immer den größten Spaß gemacht, nämlich dass wir eigenbestimmt vorgehen konnten und das gemacht haben, was wir für richtig gehalten haben. All das zu verlassen, stimmt natürlich wehmütig und der Abschied fällt schwer. Andererseits wird dieser Lebensabschnitt mit seinen tiefen Eindrücken natürlich immer Teil meines Lebens und meiner Erinnerungen bleiben und er ist ja auch nicht weg.

Ich habe mich in den letzten Monaten durchaus erfolgreich gedanklich mit all dem auseinandergesetzt und schon vor einigen Monaten einen Zustand erreicht, in dem ich loslassen kann. Der Übergabeprozess zu meinem Nachfolger Herrn Bernhard Münster verlief nicht nur insgesamt gesehen völlig professionell, sondern auch mit einem luxuriös ausgestatteten zeitlichen Rahmen. Wie Sie wissen, ist Herr Münster im Jahr 2022 als Direktor für das Digitalgeschäft mit der klaren Perspektive Geschäftsführer eingestiegen, um das Unternehmen kennenzulernen. 2023 war er zusammen mit mir Geschäftsführer und wir haben alle Entscheidungen gemeinsam getroffen. Seit Jahresbeginn 2024 führt er die Geschäfte nun alleine und ich habe eher eine beratende Zuschauerrolle.

Herr Münster wurde von Matthias Bauer, Günter Schürger und mir in einem sehr sorgfältigen Auswahlverfahren aus einer Vielzahl von Kandidaten ausgewählt und hat seine Überlegungen zur Weiterentwicklung des Unternehmens nicht nur uns, sondern auch dem Aufsichtsrat vorgetragen. Ich darf unserer Muttergesellschaft das Kompliment machen, dass sie hier einen wirklich auskömmlich langen Zeitrahmen gewählt hat. Zusammenfassend lief also der Übergabeprozess an Herrn Münster sehr gut.

FRAGE: Was sind Ihre weiteren Pläne nach dem Ausscheiden aus dem IWW?

ANTWORT: Das ist die Frage, die mir seit ungefähr fünf Monaten am häufigsten gestellt wird. Ich kann sie nicht ganz vollständig beantworten.

Wie Sie wissen, reisen meine Frau und ich sehr gerne. In jedem Quartal gibt es eine Reise. Ich sage deswegen Reise, weil es nicht einfach nur Erholungsurlaub ist, sondern häufig auch anstrengende Fahrten mit mehreren Stationen in fernen Ländern. Hier kann ich die Häufigkeit eigentlich kaum erhöhen, wohl aber die Dauer der einzelnen Reisen ‒ zum Beispiel von zwei auf vielleicht drei oder vier Wochen. Oder sogar sechs? Für meine privaten Büroangelegenheiten benötige ich erfahrungsgemäß auch rund drei Stunden am Tag und ich überlege aufgrund der Herkunft meiner Frau jetzt antizyklisch russisch zu lernen. Und zwar antizyklisch deswegen, weil es wohl gegenwärtig eher unliebsame Assoziationen weckt. Darüber hinaus habe ich noch den Nachlass meiner Eltern aufzuarbeiten. Damit meine ich vor allem Schriftstücke und Dokumente, nicht die antiken Möbel, die Gemälde, das Porzellan oder das elterliche Haus. Das alles habe ich schon erledigt. Unter anderem haben meine Eltern einen Haufen Bücher klassischer Weltliteratur hinterlassen ‒ eine fast unlösbare Aufgabe, das alles noch zu lesen.

Ich kann Ihnen auf jeden Fall mit Sicherheit sagen, dass ich nicht mehr in irgendeiner Weise berufstätig werden will oder als „Berater“ versuche, alte Geschäftsverbindungen in irgendeiner Weise zu revitalisieren. Für mich ist dieser Lebensabschnitt in positivem Sinne erfolgreich beendet und einer Verlängerung bedarf es nicht.

Ich bedanke mich für Ihre gut überlegten Fragen, die auch über das geschäftliche hinausgehen.

Auch ich bedanke mich für das informative Gespräch und wünsche Ihnen für Ihre weiteren Pläne alles Gute!